Strukturen des Spitzensports in Deutschland
Spitzensportförderung durch die Bundeszollverwaltung
Die Teammitglieder trainieren disziplinabhängig in den bekannten Bundes- und Landesleistungszentren bzw. Olympiastützpunkten und werden dort auch von den Trainern des Zoll Ski Teams betreut.
Unabhängig von ihrer jeweiligen schulischen Qualifikation werden die Angehörigen des Zoll Ski Teams als Beamtinnen bzw. Beamte des einfachen Zolldienstes eingestellt. Da dieser keine langwierige Ausbildung voraussetzt und eine Einstellung bereits vor dem 16. Lebensjahr möglich ist, können sich die jungen Nachwuchstalente von Beginn an voll und ganz auf ihre sportliche Karriere konzentrieren.
Sie haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, entsprechend ihrer schulischen Vorbildung an einem der jährlich stattfindenden allgemeinen Auswahlverfahren für eine höhere Laufbahn teilzunehmen. Sofern sie diese Hürde meistern, wird ihnen der entsprechende Ausbildungsplatz bis zum Ende ihrer sportlichen Laufbahn reserviert, so dass sie ohne zeitliche Verzögerung ins allgemeine Berufsleben einsteigen können.
Nach Beendigung der 2-jährigen Ausbildung für den mittleren bzw. dem
3-jährigen Fachhochschulstudium für den gehobenen Dienst bietet der Zoll als Bundesverwaltung mit annähernd 40.000 Beschäftigten seinen ehemaligen Spitzensportlerinnen und -sportlern ein breites Spektrum an verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Aufgaben und somit vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Orientierung.
Weltmeister wie Monika Bergmann-Schmuderer und Felix Neureuther, Weltcupsieger und erfolgreiche Weltcupstarter wie Maria Riesch und Katja Beer aber vor allem zahlreiche hoffnungsvolle Nachwuchstalente wie die Juniorenweltmeister Magdalena Neuner und Anne Preußler nutzen die Vorteile unserer Sportförderphilosophie.
Hier finden Sie Broschüren, Infopapiere und andere Informationen.
Wie funktioniert die Sportförderung in Deutschland?
Eine kleine Link-Übersicht für Sportinteressierte